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Forschung
abgeschlossene Forschungsprojekte
(1)
Fehlzeiten
gewerblicher Arbeitnehmer in einem Unternehmen der eisenschaffenden Industrie
-
Strukturen, Ursachen, Beeinflussung
1978-1979
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Empirische Studie auf der Grundlage
personenbezogener und betrieblicher Daten, die aus den Funktionsbereichen der
Personalabteilung und der Betriebsabrechung gewonnen wurden.
Die Sekundäranalyse umfasste Datensätze von
N = 1410 gewerblichen Arbeitnehmern eines Hüttenwerkes in
Südwestdeutschland. Jeder Datensatz beinhaltete 80 Variablen, welche die
verschiedenen Fehlzeitenarten nach Dauer und Häufigkeit und eine Anzahl von
verursachenden bzw. beeinflussenden Faktoren umfasste.
Vollständiger Forschungsbericht:
Fehlzeiten in einem Hüttenwerk, Diplomarbeit, 247 S., Universität des
Saarlandes, Saarbrücken 1979
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in:
Fehlzeiten. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in einem Hüttenwerk.
in:
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 38. Jg. 1984, Heft 1, S. 18-24
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(2)
Nutzung
und Bedeutung der personalen und medialen Berufswahlhilfen bei Abiturienten
1981-1982
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Schriftliche Befragung von Schülern an Gymnasien
vor dem Abitur (11. und 12. Jahrgangsstufe) mit einem standardisierten
Fragebogen mit geschlossenen Fragen.
Realisierter Rücklauf N = 427.
Thematisiert wurden insbesondere der Prozess der Berufswahl und die
Inanspruchnahme der personalen und medialen Hilfsangebote für Abiturienten
Vollständiger Forschungsbericht:
Berufskundliche
Information und Berufswahl von Abiturienten. Empirische Studie zur Bedeutung
der personalen und medialen Berufswahlhilfen, Beiträge zur Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung, Bd. 115, 202 S., Nürnberg 1987 |
(3)
Ursachen
und Möglichkeiten der personalpolitischen Beeinflussung der Fluktuation unter
kaufmännisch ausgebildeten Abiturienten
1984-1987
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Die hohe Fluktuation von Abiturienten nach einer
betrieblichen kaufmännischen Ausbildung - zumeist in der Form eines
nachfolgenden Studiums - war und ist für viele Unternehmen unter dem
Kostengesichtspunkt und im Hinblick auf die Gewinnung von qualifiziertem
Nachwuchs ein personalpolitisches Problem.
Auf der Grundlage eines im Rahmen dieses
Forschungsvorhabens entwickelten verhaltenswissenschaftlichen
Fluktuationsmodells wurde eine repräsentative Befragung der Abiturienten des
Prüfungsjahrganges 1986 kurz vor deren Ausbildungsabschluss durchgeführt.
Beteiligt waren 12 berufsbildende Schulen in ganz Rheinland-Pfalz.
Der
auswertbare Rücklauf betrug N = 746 Auszubildende.
Der umfangreiche Fragebogen wurde von den
Auszubildenden während der Unterrichtszeit und unter Aufsicht in den
Berufsschulen bearbeitet. Die Befragungsergebnisse lassen differenzierte
Aussagen zu den motivationalen und betrieblichen Bedingungen der Fluktuation zu.
Auf der Basis der empirischen Befunde ist es möglich, alternative
personalpolitische Strategien zur Handhabung des Phänomens in der Praxis zu
formulieren.
Darstellung des verhaltenswissenschaftlichen
Fluktuationsmodells in:
Fluktuation,
in: Handwörterbuch des Personalwesens (HwP), hrsg. von Eduard Gaugler und
Wolfgang Weber, 2. Aufl., Stuttgart 1992, Sp. 873-883
Vollständiger Forschungsbericht:
Die
Fluktuation kaufmännisch ausgebildeter Abiturienten und ihre
personalpolitische Beeinflussung durch das ausbildende Unternehmen.
Personalpolitische Analyse auf der Grundlage einer empirischen Befragung der
studienberechtigten kaufmännischen Auszubildenden des Prüfungsjahrganges
1986 in Rheinland-Pfalz, 359 S., Frankfurt/M.,
Bern, New York, Paris 1989 (zugl. Diss. Universität Mannheim)
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(4)
Qualifikation
und berufliche Herkunft privater Arbeitsvermittler in Baden-Württemberg
1994-1997
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Sekundäranalytische Auswertung der
Antragsunterlagen aus dem Zulassungsverfahren zur privaten Arbeitsvermittlung im
Bezirk des Landesarbeitsamtes Baden-Württemberg. Die Erhebung umfasste neben
den Betriebstypen und -größen insbesondere berufsbiographische Daten der
Verantwortlichen Arbeitsvermittler (u.a. Alter, Schulbildung, Berufsabschluss,
Berufserfahrung).
Die gezogene
Stichprobe umfasste N = 185 Erlaubnisinhaber.
Forschungsbericht:
Zulassung
privater Arbeitsvermittler in Baden-Württemberg, in: PERSONAL, 49. Jg.
1997, Heft 6, S. 304-309 |
(5)
Erwartungen von Betreiben an die Dienstleistungen der Arbeitsverwaltung
1996-1997
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Repräsentative schriftliche Befragung von
Betrieben im Bezirk des Arbeitsamtes Ludwigshafen mit einem standardisierten
Fragebogen unter Mitwirkung von Studierenden der Fachhochschule des Bundes,
Fachbereich Arbeitsverwaltung.
Thematisiert wurden insbesondere die
Leistungserwartungen der Betriebe an die Arbeitsverwaltung, die nach
verschiedenen betrieblichen Strukturmerkmalen differenziert wurden. Es konnte
gezeigt werden, dass sich die Betriebe nach solchen Merkmalen (u.a.
Betriebsgröße, Beschäftigungsentwicklung, Personalwesenkompetenz) in ihren
Leistungserwartungen und ihrem Dienstleistungsbedarf deutlich unterscheiden. Vor
allem die Klein- und Mittelbetriebe zeichnen sich durch eine hohe
Erwartungshaltung bezüglich der Mitwirkung der Arbeitsverwaltung bei der
Personalbeschaffung aus.
Die realisierte Stichprobe umfasste N = 231
Betriebe.
Vollständiger Forschungsbericht:
Betriebliche
Erwartungen an das Arbeitsamt. Ergebnisse einer empirischen Marktstudie im
Bezirk des Arbeitsamtes Ludwigshafen, Fachhochschule des Bundes, Fachbereich
Arbeitsverwaltung, Mannheim 1997,
gekürzte Fassung in:
Der
Betrieb als Kunde und Partner der Arbeitsverwaltung. Beiträge zur
konzeptionellen Weiterentwicklung der öffentlichen Arbeitsvermittlung und
Arbeitsmarktberatung, Schriftenreihe der Fachhochschule des Bundes, Bd. 30,
128 S., Brühl/Rheinland 1998
(Download-PDF)
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(6)
Betriebliche
Erwartungen an die Arbeitsverwaltung und Beschäftigungsentwicklung in
Norddeutschland
1997
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Mündliche Befragung von Betrieben im
Bezirk des Landesarbeitsamtes Nord mit einem standardisierten Fragebogen durch
Vermittlungsfachkräfte im Außendienst anlässlich einer Außendienstinitiative
der Arbeitsverwaltung
Feldversuch zur Überprüfung der Möglichkeiten
einer systematischen Erhebung der betrieblichen Personalplanung als Grundlage
für eine kurzfristige Arbeitsmarktvorausschau und Erhebung von betrieblichen
Anforderungen an die Dienstleistungen der Arbeitsverwaltung.
Die
ausgewertete Stichprobe umfasste N = 1700 Betriebe.
Forschungsbericht mit ausgewählten
Ergebnissen:
Erwartungen von Arbeitgebern an das Arbeitsamt und
ihre Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung bis Sommer ‘98 in
Norddeutschland. Ausgewählte Ergebnisse der wissenschaftlichen
Begleituntersuchung der Außendienstinitiative der AV/AB der Arbeitsämter in
Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Fachhochschule des
Bundes, Fachbereich Arbeitsverwaltung, Mannheim 1997
weitere Ergebnisse veröffentlicht in:
Arbeitsvermittlung
- welchen Nutzen sehen die Betriebe?, in: arbeit und beruf, Heft 10, 1998,
S. 289
(Download-PDF) |
(7)
Betriebsbefragung
im Rahmen der Telefonakquisition in Norddeutschland
1998
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Repräsentative telefonische Befragung von
Betrieben in Schleswig-Hostein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg zur Erhebung
der betrieblichen Personalplanung bezüglich der Einstellungen und Entlassungen
und der voraussichtlichen Beschäftigungsentwicklung vom Frühjahr 1998 bis zum
Frühjahr 1999.
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 2470 Betriebe.
Aus den Daten konnte eine nach Berufen (BKZ),
nach Wirtschaftsklassen (WKZ), nach Betriebsgrößenklassen und Ländern
differenzierte Vorausschau der betrieblichen Kräftenachfrage abgeleitet werden.
Forschungsbericht mit ausgewählten
Ergebnissen:
Telefonakquisition
und Datenerhebung im Frühjahr 1998 im Norden. Ausgewählte Ergebnisse zur
Akquisition und zur Arbeitsmarktvorausschau bis Herbst, Fachhochschule des
Bundes, Fachbereich Arbeitsverwaltung, Mannheim 1998 |
(8)
Qualitative
Analyse von Stellenangeboten in coArb
1997 - 1998
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Pilotstudie zur Eignung von coArb für die
qualitative Analyse der Arbeitskräftenachfrage am Beispiel der Stellenmeldungen
für Diplom-Betriebswirte. Sekundäranalyse von coArb-Datensätzen für
Diplom-Betriebwirte (BKZ 8812 und 8813).
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 516 Datensätze.
Die qualitative Struktur der Nachfrage nach
Betriebswirten wurde anhand der Merkmale des Verschlüsselungssystems von coArb
dargestellt. Schwächen von coArb wurden aufgedeckt und Ansätze zur
Weiterentwicklung aufgezeigt.
Vollständiger Forschungsbericht:
Qualitative
Analyse von Stellenangeboten für Betriebswirte in coArb. Pilotstudie
zur Eignung von coArb für
die qualitative Analyse der Arbeitskräftenachfrage, Fachhochschule des
Bundes, Fachbereich Arbeitsverwaltung, Mannheim 1998 |
(9)
Erwartungen und Anforderungen der Betriebe an die Arbeitsverwaltung
1998 - 1999
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Repräsentative Betriebsbefragung durch
Studierende der Fachhochschule des Bundes, Fachbereich Arbeitsverwaltung mit
einem standardisierten Fragebogen. Erhoben wurde die bisherige Zusammenarbeit
der Betriebe mit der Arbeitsverwaltung, insbesondere im Zusammenhang mit der
Arbeitsvermittlung der Ausbildungsvermittlung und der Arbeitsmarktberatung, die
genutzten Suchwege und Auswahlmethoden bei der Personalbeschaffung, die
Präferenzen der Betriebe bei der Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt und deren
Leistungserwartungen.
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 1228 Betriebe.
Die Studie bestätigt im Wesentlichen die
früheren Beobachtungen aus der Ludwigshafener Marktstudie und gibt eine Reihe
weiterer Hinweise für die marktgerechte Ausgestaltung des
Dienstleistungsangebotes der Arbeitsverwaltung.
Vollständiger Forschungsbericht:
Erwartungen und Anforderungen der Betriebe an die Arbeitsverwaltung. Ergebnisse einer
Betriebsbefragung durch Studierende der Fachhochschule des Bundes,
Fachbereich Arbeitsverwaltung, ibv-Sonderheft 47/2000, 60 S., hrsg. v. der
Bundesanstalt für Arbeit, Nürnberg 2000,
ausgewählte Ergebnisse in:
Die
Arbeitsverwaltung als Personaldienstleister. Ergebnisse und Analysen zum Dienstleistungsmarketing der
Arbeitsverwaltung, Schriftenreihe der Forschungsstelle für Betriebsführung und Personalmanagement e.V., Band 1, 218
S., Neuhofen 2001
(Download-PDF) |
(10)
Betriebsbefragung im Rahmen der Telefonkampagne der Arbeitsämter im Herbst 1999
1999
|
Im Herbst 1999 führten die Fach- und
Führungskräfte der Arbeitsämter bundesweit eine telefonische
Akquisitionskampagne in ihren Bezirken durch. Die Aktion wurde nach einer
Methode konzipiert, die ein Jahr zuvor im Bezirk des Landesarbeitsamtes Nord
erfolgreich getestet worden war (s. oben lfd. Nr. 7).
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 50.432 Betriebe.
Bei der Telefonkampagne wurden bundesweit 36.059
Stellen akquiriert und es wurden umfangreiche und differenzierte repräsentative
Daten über die mittelfristige Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage in der
Bundesrepublik, den Ländern und den einzelnen Arbeitsamtsbezirken gewonnen, die
als Grundlage für die Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik dienen können.
Der vollständige Ergebnisbericht in
tabellarischer Form umfasst über 6.000 Seiten und besteht aus insgesamt 203
Einzelberichten, und zwar: je ein Bericht pro Arbeitsamtsbezirk, pro Bundesland,
pro Landesarbeitsamtsbezirk, für Ost- und Westdeutschland und für die
Bundesrepublik gesamt. Diese Berichte wurden nicht veröffentlicht.
Ausgewählte
Ergebnisse und eine Darstellung der Methodik wurden veröffentlicht
in:
Telefonkampagne der Arbeitsämter im Herbst 1999. Ausgewählte Ergebnisse zur Akquisition
und zur betrieblichen Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung bis April
2000, IAB-Werkstattbericht Nr. 8/1.8.2000 Info
und Bestellmöglichkeit bei IAB-Online Kurzfassung
(Download-PDF) |
(11)
Private Arbeitsvermittlung in Deutschland
1999 - 2001
|
Forschungsprojekt der Forschungsstelle für
Betriebswirtschaft und Sozialpraxis e.V. mit Unterstützung durch die
Fachhochschule des Bundes, Fachbereich Arbeitsverwaltung.
Repräsentative schriftliche Befragung von
privaten Arbeitsvermittlern mit einem standardisierten Fragebogen zur Struktur
und Entwicklung der Branche, ihren Dienstleistungen und Arbeitsweisen, der
Vermittlungsleistung und dem Erfolg.
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 1471 private Arbeitsvermittler.
Die Studie gibt einen umfassen Überblick über
die Entwicklung und den Stand der privaten Arbeitsvermittlung fünf Jahre nach
der Liberalisierung des Arbeitsmarktes und dem Wegfall des staatlichen
Vermittlungsmonopols. Die Befragungsergebnisse zeichnen ein differenziertes Bild
für die drei Vermittlungssparten der gewerblichen Personalvermittlung, der (idR
unentgeltlichen) sozialen Arbeitsvermittlung und der Künstlervermittlung.
Vollständiger Ergebnisbericht:
Private
Arbeitsvermittlung in Deutschland. Ergebnisse einer Befragung von privaten
Arbeitsvermittlern im Frühjahr 1999, Schriftenreihe der Forschungsstelle für
Betriebswirtschaft und Sozialpraxis
e.V., Bd. 56, 177 S., Mannheim 2000 (zusammen mit E. Gaugler)
Kurzfassung ausgewählter Ergebnisse:
Personalvermittlung,
in: PERSONAL, 52. Jg. 2000, Heft 6, S. 281-284 (zusammen mit E. Gaugler)
Kurzfassung/Zwischenbericht (Download-PDF) |
(12)
Betriebsbefragung im Rahmen der Telefonkampagne der Arbeitsämter im Frühjahr
2002
2002
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Im Frühjahr 2002 führten die Fach- und
Führungskräfte der Arbeitsämter bundesweit eine telefonische
Akquisitionskampagne in ihren Bezirken durch. Die Aktion wurde nach der Methode konzipiert,
die bereits 1998 und 1999 mit Erfolg praktiziert wurde (s. oben lfd. Nr. 7 und
10).
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 100.017 Betriebe.
Bei der Telefonkampagne wurden bundesweit über
zehntausend
Stellen akquiriert und es wurden umfangreiche und differenzierte repräsentative
Daten über die mittelfristige Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage in der
Bundesrepublik, den Ländern und den einzelnen Arbeitsamtsbezirken gewonnen, die
als Grundlage für die Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik dienen können.
Der vollständige Ergebnisbericht in
tabellarischer Form umfasst über 6.000 Seiten und besteht aus insgesamt 203
Einzelberichten, und zwar: je ein Bericht pro Arbeitsamtsbezirk, pro Bundesland,
pro Landesarbeitsamtsbezirk, für Ost- und Westdeutschland und für die
Bundesrepublik gesamt. Diese Berichte wurden nicht veröffentlicht.
Eine Darstellung der Methodik
wurde veröffentlicht
in:
Telefonkompagne
der Arbeitsämter im Herbst 1999. Ausgewählte Ergebnisse zur Akquisition
und zur betrieblichen Einschätzung der Beschäftigungsentwicklung bis April
2000, IAB-Werkstattbericht Nr. 8/1.8.2000 |
(13)
Personalberatung bei der Beschaffung von Fach- und Führungskräften
2001 - 2003
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Gemeinsames Forschungsprojekt der
Forschungsstelle für Betriebswirtschaft und Sozialpraxis e.V., der
Forschungsstelle für Personalmanagement und Betriebsführung e.V. mit
Unterstützung durch die Fachhochschule des Bundes, Fachbereich
Arbeitsverwaltung
Groß angelegte Vollerhebung
der Branche mittels einer schriftliche Befragung von Personalberatern, die in
der Personalbeschaffung tätig sind, mit einem standardisierten
Fragebogen. Erhoben wurden Daten zur Struktur und Entwicklung der Branche,
ihren Dienstleistungen und insbesondere ihren Arbeitsweisen, der Beratungs- bzw.
Vermittlungsleistung und dem Erfolg. Besonderes Augenmerk galt der Nutzung der
Suchwege, hier vor allem der Direktansprache und der Rolle des Internet als
neues Medium der Personalbeschaffung.
Die realisierte
Stichprobe umfasste N = 1791 Personalberater.
Die Befragungsergebnisse geben einen umfassen
Überblick über die Entwicklung und den Stand der Personalberatung zu
Beginn des Jahrzehnts. Insbesondere wird die Bedeutung des Internet für die
Personalberatung im Kontext der Führungskräfterekrutierung beleuchtet.
Vollständiger Ergebnisbericht:
Personalberatung
bei der Beschaffung von Fach- und Führungskräften, Schriftenreihe der Forschungsstelle für
Betriebswirtschaft und Sozialpraxis
e.V., Bd. 58, 151 S., Mannheim 2002 (zusammen mit E. Gaugler)
Kurzfassung ausgewählter Ergebnisse:
Personalberatung
zur Beschaffung von Fach- und Führungskräften. Zwischenbericht über die
Ergebnisse einer Befragung von Personalberatern, Mannheim/Neuhofen 2002 (zusammen mit E.
Gaugler)
Kurzfassung/Zwischenbericht (Download-PDF) |
geplante Forschungsvorhaben
(1)
Qualifikationsbedarf von Betrieben in einer Beispielregion
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Befragung von Betrieben in einer Beispielregion nach der Entwicklung ihres
Personal- und insbesondere ihres Qualifikationsbedarfes bis ca. 1 Jahr im voraus
mittels eines standardisierten Fragebogens; in Kombination oder alternativ
dazu: Erhebung der Anforderungen und Erwartungen der Betreibe an externe
Personaldienstleister, die bei der Personalbeschaffung mitwirken.
Erhebungsmethoden: postalische schriftliche Befragung, ggf. ergänzt um telefonische
bzw. persönliche Interviews bei Mittel- und Großbetrieben.
N = 2000-4000 Betriebe, nach Größenklassen
geschichtet.
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(2)
Externalisierung von betrieblichen Personalfunktionen durch externe Personaldienstleistungen
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In Planung befindliches Projekt der
Forschungsstelle für Betriebsführung und Personalmanagement e.V.;
angestrebt wird eine Kooperation mit anderen Hochschul-/Forschungseinrichtungen
Bundesweite oder regionalspezifische Befragung von Betrieben aller
Branchen und Größenklassen über Personalfunktionen/-aufgaben, die auf externe
Personaldienstleister ausgelagert wurden oder werden sollen/könnten. Diese
Personalaufgaben sollen identifiziert, quantifiziert und spezifiziert
werden, die Anforderungen an die externen Dienstleister sind zu beschreiben, die
Vor- und Nachteile, der Nutzen und die Probleme dieser Aufgabenverlagerung sind
zu erheben und darzustellen.
Erhebungsmethoden: postalische schriftliche Befragung mit standardisiertem
Fragebogen.
N = ca. 2.000 - 4000 Betriebe.
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